Presse - 2 - ZWAR Gruppe Langenberg

ZWAR

Zwischen Arbeit und Ruhestand

Gruppe Langenberg
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ZWAR-Gruppe jetzt auch in Langenberg





Nachdem sich in Heiligenhaus, Velbert-Mitte und Neviges erfolgreich ZWAR-Gruppen gebildet haben, wird jetzt in Langenberg ein solches Angebot an den Start gehen.
ZWAR steht für „Zwischen Arbeit und Ruhestand“. Angesprochen sind alle Menschen im Alter von 50 bis 65 Jahren, um den Übergang vom Berufs- und Familienleben aktiv zu gestalten.
„Mancher fällt mit dem Ruhestand in ein tiefes Loch“, weiß Wolfgang Nötzold, der im Auftrag der ZWAR-Zentralstelle den neuen Gruppen in der Region Düsseldorf Anlaufhilfen gibt.
Ein erstes Treffen findet am Donnerstag, 27. Januar, 18 Uhr, im großen Saal des Pfarrzentrums Sankt Michael am Froweinplatz statt. „3.600 Langenberger in dem entsprechenden Alter sind dazu angeschrieben worden“, weiß Norbert Maurer von der städtischen Abteilung Jugend, Familie und Soziales.
Wolfgang Nötzold geht davon aus, dass so rund 100 bis 150 Interessierte kommen werden. Nach dem ZWAR-Auftakttreffen finden ab dem 10. Februar regelmäßig die Basistreffen statt.
„Da kann man sich direkt verabreden und erste Aktivitäten planen“, weiß ZWAR-Koordinator Wolfgang Nötzold. Denn das ist das Besondere an ZWAR im Vergleich zu kirchlichen oder karitativen Einrichtungen: Es werden keine konkreten Angebote vorgesetzt, sondern die ZWARler entwickeln aus ihren Gruppen eigene Aktivitäten. „Es fängt mit Freizeitveranstaltungen an, aber es geht darum, ein neues Netzwerk zu gründen und Solidarität im Alltag zu finden, wenn die Familien- und Berufskontakte weniger werden“, so der ZWAR-Mitarbeiter Wolfgang Nötzold.
Wie so etwas aussehen kann, beschreibt Marion Niederelz aus Neviges, wo es ZWAR seit fast zwei Jahren gibt. „25 bis 30 Menschen treffen sich regelmäßig, es gibt eine Spielgruppe, wir machen regelmäßig einen Brunch, es gibt Wander- und Bowlinggruppen, wir engagieren uns in der Awo oder gestalten einen Flohmarkt für ,Mutti hat frei‘. Darüber hinaus unterstützen wir eine Familie mit drei Kindern, in der der Mann schwerkrank und die Mutter berufstätig ist. Eine weitere Gruppe plant sogar ein Mehrgenerationenhaus“, erzählt die Nevigeserin.
„ZWAR ist ein Angebot zum Selbermachen“, bringt es Wolfgang Nötzold auf den Punkt. „Es kostet keinen Beitrag, es gibt keinen Vorstand, keine Ämter, dafür aber Aufgaben, die erledigt werden müssen.“
Quelle : www.lokalkompass.de - 24. Januar 2011



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